Dezember 2024
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Das Wertpapier des Unternehmens „Birkenstock Holdings plc“ wird mit dem Handelssymbol „BIRK“ an der New Yorker Wertpapierbörse „NYSE“ (New York Stock Exchange) gehandelt. Die Birkenstock Holding plc ist die Muttergesellschaft der „Birkenstock Group B.V. & Co. KG“ und ihrer Tochtergesellschaften. „Birkenstock“ ist eine globale Marke, die für Qualität und Tradition steht. Die Geschichte von Birkenstock geht zurück bis auf das Jahr 1774. Im Rahmen der Pläne für den Börsengang entschied man sich für den Kapital- und Börsenstandort New York. New York und damit die USA gelten als liquidester Börsenstandort der Welt. Die „Birkenstock Holding plc“ ist auf der Kanalinsel Jersey registriert und hat dort ihren Sitz. Die Konzernoffices finden sich allerding im Herzen der Finanzmetropole London.
Der Konzern „Birkenstock Holding plc“ bilanziert jeweils zum 30. September eines jeden Jahres. Bilanziert wird in Euro. Das Geschäftsjahr entspricht somit nicht dem Kalenderjahr. Im Geschäftsjahr 2022 wies der Konzern einen Umsatz von 1,243 Milliarden Euro aus und in 2023 1,492 Milliarden US-Dollar. Der Rohertrag lag im Geschäftsjahr 2022 bei 749,802 Millionen Euro, in 2023 bei 925,793 Millionen Euro. Der operative Gewinn betrug in 2022 363,027 Millionen Euro und in 2023 260,688 Millionen Euro, das EBIT in 2022 250,524 Millionen Euro und in 2023 153,652 Millionen Euro. Der Überschuss fiel im Vergleichszeitraum von 187,111 auf 75,022 Millionen Euro zurück. Das EPS auf vollverwässerter Basis betrug in 2022 1,02 Euro, in 2023 waren es 0,41 Euro.
Am 29. August 2024 publizierte die Birkenstock Holding plc den Quartalsbericht für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2024. Der Konzern berichtete unter anderem von einem Gesamtumsatz, der um 19 Prozent von QIII/2023 auf QIII/2024 klettern konnte. Der Blick auf die Neunmonatszahlen 9M/FY2023 und 9M/FY2024 im Vergleich: Der Umsatz von 680,836 Millionen Euro zog auf 791,953 Millionen Euro an. Der operative Gewinn kletterte im Vergleichszeitraum von 235,581 auf 323,553 Millionen Euro, das EBIT von 154,223 auf 215,536 Millionen Euro. Der Überschuss legte in diesem Zeitraum von 103,309 auf 139,137 Millionen Euro zu, das EPS auf vollverwässerter Basis nahm von 0,57 auf 0,74 Euro zu. Die Anzahl der ausstehenden Wertpapiere nahem im Vergleichszeitraum von 182.721.369 auf 187.522.182 Aktien zu.
Die Konzernleitung bestätigte ihren Ausblick für 2024 eines Umsatzwachstums von 19 Prozent bzw. 20 Prozent auf währungsbereinigter Basis. Man prognostizierte weiterhin eine adjustierte EBITDA-Marge in einer Spanne von 30,0 bis 30,5 Prozent. In der längerfristigen Betrachtung strebt der Konzern eine EBITDA-Marge oberhalb der Marke von 30 Prozent an, will diese Marke demnach offensichtlich halten.
Um sich neben der charttechnischen Einschätzung zusätzlich ein Bild auch von der institutionellen Seite machen zu können, wäre neben den reinen fundamentalen Leistungsdaten auch auf die Analysteneinstufungen der führenden Research-Häuser und Investmentbanken zu achten. Hier sollen die Analysen der letzten sechs Monate herangezogen werden.
Die Experten von Telsey Advisory Group rieten zu „outperform“ und einem Ziel von 70,00 US-Dollar, die UBS zu „buy“ mit einem Ziel von 83,00 US-Dollar, Piper Sandler zu „overweight“ und einem Ziel von 65,00 US-Dollar, die der HSBC rieten zu „buy“ und vergaben ein Ziel von 60,00 US-Dollar, BTIG ein „buy“ mit dem Ziel von 60,00 US-Dollar und BMO Capital Markets ein „outperform“ und ein Ziel von 60,00 US-Dollar. Die Analysten von Stifel Nicolaus vergaben die Einstufung „buy“ und ein Ziel von 70,00 US-Dollar, die Bank of America ein „buy“ mit dem Ziel von 65,00 US-Dollar, die Citigroup ein „buy“ und ein Ziel von 65,00 US-Dollar und Morgan Stanley ein „equal weight“ mit einem Kursziel von 58,00 US-Dollar. Die Experten von BNP Parisbas rieten zu „outperform“ und einem Ziel von 68,00 US-Dollar, die von Deutsche Bank Research zu „buy“ mit einem Ziel von 70,00 US-Dollar, Goldman Sachs zu „neutral“ und einem Ziel von 58,00 US-Dollar, die von J.P. Morgan Chase Co. rieten zu „overweight“ und vergaben ein Ziel von 64,00 US-Dollar und Robert W. Baird ein „outperform“ und ein Ziel von 65,00 US-Dollar.
Aufgrund dieser 16 Analysen ergäbe sich demnach ein Durchschnittskursziel von 66,13 US-Dollar. Ganz so schlecht erscheinen einem diese Einstufungen der Aktie nicht gerade, denn mit dem Stichtag des 13. Dezember 2024 ging das Wertpapier mit einem Plus von 2,74 Prozent und 55,06 US-Dollar an der New Yorker Wertpapierbörse „NYSE“ (New York Stock Exchange) aus dem Handel. Potenzial wäre demnach noch vorhanden.
Die vorliegende Analyse des Wertpapiers von „Birkenstock Holding plc“ erfolgt im Tageschartbild – als Referenz wird der Kurs der an der „NYSE“ (New York Stock Exchange) gehandelten Aktie herangezogen. Um die nächsten Ziele für die Bullen und Bären näher technisch ermitteln zu können, wäre auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen. Die jeweiligen Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen könnten dann der Ermittlung der Ziele für die Ober- und Unterseite dienen.
Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 26. August 2024 von 64,78 US-Dollar bis zum Zwischentief des 10. September 2024 von 42,91 US-Dollar, wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 56,43 US-Dollar (0.618 Prozent), 59,62 US-Dollar (0.764 Prozent) und 64,78 US-Dollar (1.00 Prozent) abzuleiten. Die nächsten Unterstützungsbereiche wären bei den Marken von 53,85 US-Dollar (0.50%), 51,26 US-Dollar (0.382 Prozent), 48,07 US-Dollar (0.236%) und 42,91 US-Dollar (0.00%). Der Blick auf den Relative-Strength-Index (RSI) verrät zum Zeitpunkt der Analyse mit 73,28 Punkten eine technisch bereits überkaufte Marktverfassung. (Die im Chartbild inkludierte Linie ist die EMA200 in roter Farbe).
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