Juli 2025
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Freeport-McMoran zählt zu den international führenden Bergbau-/Minenunternehmen und kann unter anderem auf große Vorkommen von Gold, Kupfer und Molybdän verweisen – man gilt als einer der weltweit größten, börsennotierten Kupferproduzenten. Das Portfolio besteht aus einer der global größten Kupfer- und Goldlagerstätten, dem „Grasberg Mineraliendistrikt“ in Indonesien. Zudem gehören weitere entwickelte Minen in Nordamerika und Südamerika zum Portfolio des Konzerns, wie zum Beispiel der riesige „Morenci Mineraliendistrikt“ in Arizona und der „Cerro Verde Distrikt“ in Peru.
Allein in Nordamerika finden sich mit „Morenci“, „Bagdad“, „Safford“, „Sierrita“, „Miami“, „Chino“, „Tyrone“, „Henderson“ und „Climax“ gleich neun Minen (sieben Kupferminen und zwei Molybdänminen).
Freeport-McMoran hat den Konzernsitz in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona. Der Konzern wurde am 10. November 1987 als „Freeport-McMoran Incorporated“ im US-Bundesstaat Delaware eingetragen. Rund 39.000 Mitarbeiter sind für den Konzern weltweit tätig.
Freeport-McMoran gilt als der größte Produzent von raffiniertem Kupfer – rund 70 Prozent des raffinierten Kupfers in den USA kommt von Freeport-McMorran. Die USA repräsentieren in etwa ein Drittel der Kupferproduktion von FCX, 43 Prozent der Reserven und 46 Prozent der Kupfer-Ressource.
Die Kupfer-Projekte des Konzerns summieren sich auf rund 1.133.980.925 Pfund ( 2,5 Milliarden lbs umgerechnet in kg), davon zu 30 Prozent aus Chile zu 23 Prozent aus Indonesien und zu 47 Prozent aus den USA.
Die Trump-Administration plant Kupfer-Importzölle in Höhe von 50 Prozent – selbst FCX mit einer sehr hohen US-Förder-, Produktions- und Projektquote wäre dadurch außerordentlich betroffen. Die Trump-Administration dürfte den USA damit selbst massiv schaden. Kupfer wird für die moderne Industrie in nahezu allen Bereichen benötigt, ob in der Elektroautomobilität, in der gesamten KI-Infrastruktur, im Gebäudewesen und so vielen weiteren Bereichen.
Der „Freeport-McMoran“-Konzern bilanziert gemäß Bilanzierungsstandard GAAP jeweils zum 31. Dezember eines jeden Jahres – das Geschäftsjahr entspricht somit auch dem Kalenderjahr. Die Quartalszahlen für das erste Quartal 2025 wurden am 24. April 2025 veröffentlicht. Die Quartalszahlen für das zweite Quartal 2025 und parallel dazu die Halbjahreszahlen HI/2025 stehen am Mittwoch, den 23. Juli 2025 vor der US-Börseneröffnung an der NYSE zur Veröffentlichung an. Gemäß der Konsensschätzungen der Analysten wäre ein EPS in einer Spanne von 0,438 bis 0,460 US-Dollar, bei einem Umsatz von 7,09 Milliarden US-Dollar möglich.
Um die Jahreszahlen ein wenig besser einordnen zu können, wären die Zahlen der letzten drei Geschäftsjahre zu sichten. Der Gesamtumsatz betrug in 2022 22,780 Milliarden US-Dollar, in 2023 waren es 22,855 Milliarden US-Dollar und in 2024 25,455 Milliarden US-Dollar. Die Betriebsausgaben haben sich in den letzten drei Geschäftsjahren sukzessive erhöht – in 2022 waren es 15,743 Milliarden US-Dollar, in 2023 16,630 Milliarden US-Dollar und in 2024 18,591 Milliarden US-Dollar. Das EBIT in 2022 betrug 6,715 Milliarden US-Dollar, in 223 waren es 6,006 Milliarden US-Dollar und in 2024 6,907 Milliarden US-Dollar. Der den Aktionären zuzurechnende Jahresüberschuss wurde in 2022 mit 3,468 Milliarden US-Dollar testiert – in 2023 waren es 1,848 Milliarden US-Dollar und in 2024 1,889 Milliarden US-Dollar. Auf vollverwässerter Basis lag das EPS im Jahr 2022 bei 2,39 US-Dollar, in 2023 bei 1,28 US-Dollar und in 2024 lag das EPS bei 1,30 US-Dollar. Die Anzahl der auf vollverwässerter Basis ausstehenden Aktien betrug in 2022 1,451 Milliarden Stück, in 2023 waren es 1,443 Milliarden Stück und in 2024 1,445 Milliarden Stück. Freeport-McMoran zahlten für die Geschäftsjahre jeweils 0,60 US-Dollar an Dividende je Anteilsschein – die Dividendenzahlungen blieben demnach stabil.
Die hier vorgestellte, untersuchte Aktie von Freeport-McMoran ist eine Stammaktie (Common Stock) mit einem Nennwert von 0,10 US-Dollar je Anteilsschein und hat das Handelssymbol „FCX“. Sie wird mit hohem Handelsvolumen an der Heimatbörse „New York Stock Exchange“ (NYSE) gehandelt.
Die Analysen des Jahres 2025 wären in die Wertung aufzunehmen.
Die UBS votierte jüngst mit „neutral“ und einem Ziel von 50,00 US-Dollar. Die Experten von Scotiabank vergaben mit „sector outperform“ eine Kaufempfehlung mit dem Kursziel von 52,00 US-Dollar und J.P. Morgan Chase & Co. riet zu „overweight“ mit einem Ziel von 56,00 US-Dollar. Die Experten von Stifel Nicolaus vergaben ein „buy“ mit einem Ziel von 56,00 US-Dollar. Die Bank of America votierte mit „neutral“ und einem Ziel von 56,00 US-Dollar. Die Experten von Citigroup vergaben ein „neutral“ mit dem Kursziel von 48,00 US-Dollar und Royal Bank of Canada riet zu „sector perform“ mit einem Ziel von 54,00 US-Dollar. Die Experten von Jefferies vergaben ein „buy“ mit einem Ziel von 50,00 US-Dollar. Die Experten von Raymond James votierten mit „outperform“ und einem Ziel von 52,00 US-Dollar. Die Experten von Wolfe Research vergaben ein „outperform“ mit dem Kursziel von 39,00 US-Dollar und Deutsche Bank riet zu „buy“ mit einem Ziel von 47,00 US-Dollar. Die Experten von BMO Capital Markets vergaben ein „outperform“ mit einem Ziel von 50,00 US-Dollar und Sanford C. Bernstein ein „market-perform“ mit dem Ziel von 46,00 US-Dollar.
Das Durchschnittskursziel diese 13 Analysen liegt demnach bei 50,46 US-Dollar. Legt man lediglich die sechs aktuellen Kursziele vom Juli 2025 zugrunde, so läge das Durchschnittskursziel bei 53,00 US-Dollar.
Zum Zeitpunkt dieser Analyse notierte das Wertpapier an der NYSE mit einem Schlusskurs von 48,36 US-Dollar (Freitag, der 11. Juli 2025). Potenzial dürfte demnach vorhanden sein.
Die vorliegende Analyse des Wertpapiers von „Freeport-McMoran“ (FCX) erfolgt im Tageschartbild – als Referenz wird der Kurs an der New Yorker Börse (New York Stock Exchange/NYSE) herangezogen. Um die nächsten Ziele für die Bullen und Bären näher technisch ermitteln zu können, wäre auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen. Die jeweiligen Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen könnten dann der Ermittlung der Ziele für die Ober- und Unterseite dienen.
Ausgehend vom letzten hier für die Analyse relevanten Zwischenhoch des 20. Mai 2024 von 55,24 US-Dollar bis zum Zwischentief des 07. April 2025 von 27,66 US-Dollar, wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 48,73 US-Dollar (0.764 Prozent) und 55,24 US-Dollar (1.00 Prozent), sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 61,75 US-Dollar (1.236 Prozent), 65,78 US-Dollar (1.382 Prozent) und 72,28 US-Dollar (1.618 Prozent) abzuleiten. Die nächsten Unterstützungsbereiche wären bei den Marken von 44,70 US-Dollar (0.618 Prozent), 41,45 US-Dollar (0.50 Prozent), 38,20 US-Dollar (0.382 Prozent), 34,17 US-Dollar (0.236 Prozent) und 27,66 Euro (0.00 Prozent) zu ermitteln.
Der Blick auf den Relative-Strength-Index (RSI) verrät zum Zeitpunkt der Analyse mit 64,33 Punkten noch eine technisch neutrale Marktverfassung. (Die im Chartbild inkludierte Linie ist die EMA200 in roter Farbe).
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