Dividendenaktien sind Aktien von Unternehmen, die regelmäßig Dividenden an ihre Aktionäre ausschütten. Eine Dividende ist ein Teil des Gewinns eines Unternehmens, der an die Aktionäre zurückgegeben wird. Unternehmen, die Dividenden zahlen, haben oft eine solide finanzielle Performance und erwirtschaften kontinuierliche Gewinne. Dividendenaktien sind bei Anlegern beliebt, die nach langfristigen Investitionen suchen und regelmäßige Einnahmen aus ihren Aktien erhalten möchten. Die Höhe der Dividenden kann je nach Unternehmensgewinn, Geschäftsergebnissen und Dividendenpolitik variieren.
Forbes Advisor empfiehlt eine sorgfältig zusammengestellte Liste von zehn dividendenstarken Aktien. Dabei spielt nicht nur die Höhe der Dividendenzahlungen eine Rolle, sondern auch ein kontinuierliches Wachstum in Umsatz, Gewinn und Dividende. Die Auswahl dieser dividendenstarken Aktien basiert auf einer sorgfältigen Bewertung anhand von zehn spezifischen Kriterien. Dadurch wird gewährleistet, dass die ausgewählten Aktien ein solides Dividendenpotenzial aufweisen und gleichzeitig eine starke finanzielle Performance aufweisen.
Aktie
(Ticker) |
2022 | 2023 |
Texas
Instruments (TXN) |
4,69 $ | 5,01 $ |
Broadcom (AVGO) | 16,40 $ | 18,40 $ |
Lockheed (LMT) | 11,40 $ | 12,19 $ |
Merck (MRK) | 2,80 $ | 2,95 $ |
Air Products & Chemicals (APD) | 6,36 $ | 6,81 $ |
ADP (ADP) | 4,05 $ | 4,45 $ |
Microchip Technology (MCHP) | 0,91 $ | 1,26 $ |
Tractor Supply Co. (TSCO) | 3,68 $ | 4,08 $ |
Rockwell (ROK) | 4,48 $ | 4,72 $ |
The Hershey Co. (HSY) | 3,87 $ | 4,22 $ |
Um in der Auswahl zu erscheinen, muss eine Aktie folgende Kriterien erfüllen:
Ein Unternehmen, das einen Gewinn erzielt, kann diesen Gewinn ganz oder teilweise an die Aktionäre ausschütten. Wenn das Unternehmen Kapital benötigt, wird es eine geringe oder gar keine Dividende zahlen. Vor allem etablierte Unternehmen zahlen eine Dividende. Start-ups oder Wachstumsunternehmen zahlen in der Regel keine Dividende, sofern sie überhaupt einen Gewinn erzielen.
Eine Alternative für börsennotierte Unternehmen ist der Kauf eigener Aktien an der Börse (Aktienrückkauf) oder von Aktionären. Unternehmen nutzen zunehmend Aktienrückkäufe anstelle von Dividendenausschüttungen.
Die Dividendenrendite gibt an, wie hoch die Dividende im Verhältnis zum Aktienkurs ist. Bei einer Dividende von 20 $ und einem Aktienkurs von 800 $ würde die Rendite 2,5 % (= 20/800) betragen. Eine konstante Rendite von 1 % bis 4 % zusammen mit anderen Kriterien wie Kontinuität, Gewinnwachstum und begrenzte Volatilität sind die Voraussetzungen für einen interessanten Dividendenwert.
Eine Aktie mit einer hohen Dividendenrendite ist nicht automatisch eine gute Investition. Die Quote steigt, wenn der Aktienkurs fällt. Eine konstante Rendite von 1 % bis 4 % in Verbindung mit den zehn oben beschriebenen Kriterien bildet eine gute Grundlage für die Auswahl dividendenstarker Aktien. Dies sind die aktuellen Dividendenrenditen der Top 10.
Texas
Instruments |
2,8% |
Broadcom | 2,1% |
Lockheed | 2,6% |
Merck |
2,6% |
Air Products &
Chemicals |
2,4% |
ADP |
2,3% |
Microchip Technology |
1,7% |
Tractor Supply Co. | 1,9% |
Rockwell | 1,4% |
Hershey |
1,7% |
Die Dividende eines Unternehmens wird in der Regel von der Geschäftsführung und dem Verwaltungsrat des Unternehmens festgelegt. Diese Entscheidung basiert auf verschiedenen Faktoren wie dem finanziellen Zustand des Unternehmens, den Gewinnaussichten, der Wachstumsstrategie und den gesetzlichen Vorgaben. Die endgültige Entscheidung über die Höhe der Dividende obliegt den Aktionären, die in der Regel auf der jährlichen Hauptversammlung über die Dividendenausschüttung abstimmen.
Hintergrund ist die Orderausführung gemäß der NBBO-Regel der SEC. Daraus ergibt sich für den Broker die Verpflichtung, beim Kauf und Verkauf von Wertpapieren für seine Kunden die Aufträge zum besten verfügbaren (niedrigsten) Ask-Preis und zum besten verfügbaren (höchsten) Bid-Preis auszuführen.
Unternehmen, die auf lange Sicht beständig Dividenden zahlen, sind in der Regel etablierte Unternehmen, die sich einen Wettbewerbsvorteil erarbeitet haben. Beispiele für einen Wettbewerbsvorteil sind eine bestimmte Größe, die Tatsache, dass es für die Kunden teuer ist, den Anbieter zu wechseln, eine sehr starke Marke, die Tatsache, dass die Kosten für einen Konkurrenten, der in der gleichen Branche anfängt, sehr hoch sind, und eine patentierte Technologie, über die andere nicht verfügen.
Eine "Ex-Dividende Aktie" ist eine Aktie, die nicht mehr dividendenberechtigt ist. Das Ex-Dividendendatum ist der erste Handelstag, an dem die Aktie ohne den Anspruch auf die laufende Dividendenzahlung gehandelt wird. Die Dividende wird in der Regel zwei Geschäftstage nach diesem Datum ausgezahlt.
In den meisten Fällen müssen die Aktionäre an einem bestimmten Stichtag, dem sogenannten "Record Date", im Besitz der Aktien sein. Dieser Stichtag wird vom Unternehmen festgelegt und liegt in der Regel einige Wochen vor der eigentlichen Dividendenausschüttung.
Um Anspruch auf eine bestimmte Dividende zu haben, müssen die Aktien vor dem Record Date erworben und bis zum so genannten Ex-Dividenden-Datum gehalten werden. Der Ex-Dividenden-Tag ist der erste Handelstag, an dem die Aktien ohne Dividendenanspruch gehandelt werden. Wer die Aktien an diesem Tag oder danach erwirbt, hat keinen Anspruch auf die laufende Dividendenzahlung.
Dividenden-Aristokraten bzw. Dividenden-Adel sind in der Finanzwelt synonyme Begriffe und repräsentieren Unternehmen, die über einen langen Zeitraum hinweg kontinuierlich steigende Dividendenzahlungen an ihre Aktionäre geleistet haben. Diese Unternehmen verfolgen eine nachhaltige und solide Dividendenpolitik und sind dafür bekannt, ihre Dividenden regelmäßig zu erhöhen, unabhängig von wirtschaftlichen Schwankungen. Um als Dividenden-Aristokrat eingestuft zu werden, müssen Unternehmen üblicherweise die folgenden Kriterien erfüllen:
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