Der Commodity Channel Index (CCI) wurde 1980 von Donald R. Lambert entwickelt. Obwohl er "Commodity", also “Rohstoff” im Namen trägt, ist er für Aktien und Indizes gleichermaßen geeignet. Ursprünglich entworfen, um zyklische Preisentwicklungsmuster vorherzusagen, signalisiert ein CCI-Wert über +100 eine Aufwärtsbewegung und unter -100 eine Abwärtsbewegung.
Trotz seiner Klassifizierung als Oszillator zeigt der CCI seine Stärken besonders in volatilen Trendmärkten. Er kann dazu verwendet werden, Umkehrpunkte in aufeinanderfolgenden Kurserholungen zu finden.
Der CCI wird oft als Alternative zum RSI betrachtet, wobei Werte über +100 und unter -100 überkauft bzw. überverkauft signalisieren. Trader wie Ken Wood nutzen den CCI, um visuelle Muster zu identifizieren und neue Anwendungsmöglichkeiten zu erforschen.
Dieses Beispiel zeigt einen 10-Minuten Chart. Im unteren Bereich sind die Handelsregeln für den CCI deutlich zu erkennen. Steigt der CCI über die +100-Linie, wird ein Kaufsignal erzeugt. Der Ausstieg erfolgt, wenn die +100-Linie wieder nach unten gekreuzt wird. Genau umgekehrt verhält es sich mit den Short-Signalen. Fällt der CCI unter die -100-Linie, wird ein Verkaufsignal erzeugt. Der Ausstieg erfolgt, wenn die -100-Linie wieder noch oben gekreuzt wird.
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